Die MIT-Verbände Düsseldorf und Neuss sowie der Marketing Club Düsseldorf informierten sich am 11. Juli gemeinsam im Conference-Center des Flughafen Düsseldorf über die Möglichkeiten, mit Flugtaxen dem Stau zu entfliegen.
(v.l.n.r.) Stefan Golißa (Vorsitzender MIT Düsseldorf), Jan Detert, Jennifer Raffin, Andreas Krause Flughafen Düsseldorf), Prof. h.c. Dr.med. Klaus Goder (Vorsitzender MIT Neuss), Stefan Arcularius (Marketing Club Düsseldorf). Foto: Norbert Opfermann
Fliegende Autos kennt man bisher nur aus Science-Fiction-Filmen. Doch die Vision könnte schon bald Wirklichkeit werden. Jan Detert, Head of Urban Air Mobility der Audi AG, hält dies ab 2025 in ersten Modellregionen für möglich. Weltweit gibt es derzeit über 150 Projekte, die sich mit Flugtaxen beschäftigen. Audi entwickelt wie Daimler, BMW und andere Flugmodelle. Insbesondere für den Transfer von und zum Flughafen seien Flugtaxen ähnlich wie ein Helikopter eine attraktive Alternative zum Autoverkehr. Fürs Erste rechnet Detert mit einem Nischenmarkt im Umfang von 1 Milliarde US-Dollar. Das Produkt soll für alle Taxinutzer bezahlbar sein und nur wenig teuerer als eine Taxifahrt sein. Dafür sollen die Flugtaxen mit einer Geschwindigkeit von 100 bis 120 Stundenkilometern bei einer Reichweite von 40 bis 50 Kilometern in einer Flughöhe von 600 Metern punkten. Eine Marktanalyse habe eine hohe Bereitschaft für die Nutzung eines solchen Services ergeben.
Pressemeldung
03.07.2019
Die MIT Düsseldorf fordert Bundeskanzlerin Angela Merkal auf, im Zuge der nun anstehenden Kabinettsrochade Friedrich Merz als neuen Wirtschaftsminister zu ernennen.
Sollte Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen in zwei Wochen vom EU-Parlament als EU-Kommissionspräsidentin gewählt werden, hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel nun die einmalige Chance, den frei werdenden Posten des Verteidigungsministers neu zu besetzten und damit zugleich auch eine Kabinettsumbildung vorzunehmen. Der Vorschlag der MIT Düsseldorf hierzu wäre, dass man diese Chance jetzt nutzt und Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz zum neuen Wirtschaftsminister ernennt.
„Die Bundeskanzlerin würde somit nicht nur die Wirtschaftskonpetenz innerhalb der Bundesregierung stärken, sondern Sie könnte, im Rahmen der Umstrukturierung auch noch andere Themen überdenken.“ sagt der Vorsitzende der MIT Düsseldorf Stefan Golißa.
Neben dem Thema Verteidigung, welches schon länger im Fokus der öffentlichen Diskussionen steht, könnte man nun auch das Thema Umwelt stärker ak-zentuieren. Der stellvertretende MIT-Kreisvorsitzende Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld ergänzt: „Mit Friedrich Merz bekäme die Wirtschaft eine fachlich wie politisch versierte Stimme. Merz ist zupackend und zudem bestens vernetzt, ver-steht die Sorgen und Nöte von Mittelstand und Wirtschaft und kann der größten Volkswirtschaft Europas international wieder zu mehr Gewicht verhelfen.“
Diese mögliche Kabinettsumbildung könnte zudem auch das richtige Zeichen für die anstehenden Landtagswahlen im Osten sein.
7. Juni 2019
Der diesjährige Bergische Löwe ging an die Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie ist erst die zweite Preisträgerin in 25 Jahren.
v.l.n.r: MIT-Geschäftsführer Missagh Ghasemi, Andreas Ehlert, Annegret Kramp-Karrenbauer, Olaf Lehne, Dirk Angerhausen, MIT-Vorsitzender Stefan Golißa. (Foto: MIT)
In ihrer Rede stritt Kramp-Karrenbauer erst gar nicht ab, dass die schlechten Umfragewerte besorgniserregend seien. „Die Daten für die CDU sind ausbaufähig“, sagte sie: „Wenn die Menschen mit der Arbeit der Groko nicht mehr zufrieden sind, dann ist die beste Antwort, wieder bessere Politik zu machen. Daran müssen wir arbeiten.“ Kramp-Karrenbauer stellte aber auch klar, dass es auf die Union ankomme, Deutschland erfolgreich zu führen. Die Sozialdemokraten würden nach der von Juso-Chef Kevin Kühnert angeheizten Debatte von der Wiedereinführung des Sozialismus träumen. „Und die Grünen ziehen dann doch lieber die linke Karte“, sagte Kramp-Karrenbauer mit Blick auf die Verhandlungen zwischen SPD, Grüne und LINKE.
26. Oktober 2018
Die MIT Düsseldorf besuchte das Andreas Quartier und die Teilnehmer_innen erfuhren interessante Hintergrund-Informationen.
Die Veranstaltung fand mit dem Stadtbezirk1 der CDU statt und war voll ausgebucht.
Ende 2017 war der Luxus-Wohnkomplex mit Hotel und Gastronomie-Angeboten im ehemaligen Amts- und Landgericht an der Mühlenstraße eröffnet worden. Der Neubau des Quartiers lag in den Händen des Düsseldorfer Büro SOP-Architekten.
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v.l.n.r: Andreas Ehlert, Olaf Lehne MdL, Angela Erwin MdL, Dr. Andrea Hüsson, Dr. Thomas Köster (Foto MIT)
03.09.2018, Düsseldorf
Rund 400 Delegierte und Gäste der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) trafen sich am vergangenen Wochenende am Flughafen Paderborn/Lippstadt zum jährlichen Mittelstandstag. Auch Delegierte der MIT Düsseldorf waren mit dabei. Wichtigster Beschluss mit Wirkung auch auf Düsseldorf: Der CDU-Wirtschaftsflügel macht Druck für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.
„Dies ist ein wegweisender und erfreulicher Vorstoß unserer MIT. Die Belastung des einzelnen Anliegers für die Sanierung der öffentlichen Straßeninfrastruktur ist oftmals existenzgefährdend. Auch ist die Theorie, dass man eine direkte und monetär erfassbare Gegenleistung dafür erhält, dafür dass die Straße vor der eigenen Tür eine neue Teerdecke erhält, oftmals weder vermittelbar noch nachvollziehbar“, so die stellvertretende Vorsitzende der MIT NRW und der MIT Düsseldorf, Angela Erwin MdL.
„Oftmals gehen die Summen in die zehntausende Euro und können Existenzen vernichten. Der Erhalt der öffentlichen Infrastruktur - nach den gerechtfertigten Ersterschließungsgebühren und Anschlussgebühren - muss allgemeine Aufgabe des Staates sein“, führt der stellv. Vorsitzende der MIT Düsseldorf, Olaf Lehne MdL, weiter.
Der Landesvorsitzende der MIT, Hendrik Wüst, betonte beim Mittelstandstag auch: „Die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge bei Kompensation für die Kommunen durch das Land, würde die Bürger entlasten und ein Investitionshemmnis bei kommunaler Infrastruktur beseitigen.“
Dies sehen auch die Mittelständler in Düsseldorf so. Norbert Hüsson, Vorsitzender der MIT Düsseldorf und der MIT Bergisches Land, fordert alle Parteien auf, „dieses wichtige Thema, welches in anderen Bundesländern auch diskutiert wird oder wo die Straßenausbaubeitrage gar schon abgeschafft sind, aufzugreifen und sich auch für die Änderung des Kommunalabgabengesetzes NRW in dieser Hinsicht einzusetzen.“