MIT Düsseldorf kritisiert fehlende Substanz im Jahreswirtschaftsbericht

Lehne: „Habeck lässt unseren Mittelstand im Stich“

 

Düsseldorf, 27.01.2022

olaf lehne 2021

MIT Düsseldorf Vorsitzender Olaf Lehne (Foto: privat)

 

Der Vorsitzende Mittelstands- und Wirtschaftsunion Düsseldorf (MIT) Olaf Lehne fordert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf, endlich konkrete Vorschläge für ein Wachstum der Wirtschaft zu machen.

„Die Mittelständler bei uns in Düsseldorf werden komplett im Regen stehen gelassen. Der Jahreswirtschaftsbericht des Wirtschaftsministers zeigt für Mittelständler und Einzelhändler keinen Weg aus der Stagnation auf. Während unsere Mittelständler immer noch unter der Pandemie, den steigenden Stromkosten und der Inflation leiden, kommt aus dem Wirtschafstministerium lediglich politische Prosa. Eigentlich sollte die Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts eine Sternstunde für das Bundeswirtschaftsministerium sein. Doch statt konkreter Maßnahmen gibt es allgemeine Ankündigungen. Statt eines Bekenntnisses zum Wachstumsziel philosophische Ausführungen. Unser Land braucht jetzt keinen Philosophen, der über die Grenzen des Wachstums nachdenkt. Unser Land braucht Impulse für mehr Innovationen, mehr Wettbewerb und mehr Wachstum“, sagt Lehne.

Die MIT Düsseldorf fordert einen Fokus auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft: „Unser Mittelstand braucht einen Befreiungsschlag. Der Fokus des Wirtschaftsministers sollte darauf liegen, Unternehmen zu entlasten, Bürokratie abzubauen, die Verwaltung zu digitalisieren, Planverfahren zu beschleunigen und so schnell Wachstum zu schaffen.“

 

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.